Vitamin C – mehr als Prävention

Immer wenn es kalt, nass und grau wird, denken wir daran: das hochgepriesene Anti-Erkältungsmittel Vitamin C. Zurecht, denn als Antioxidans schützt es unsere Zellen und unterstützt das Immunsystem. Wir finden allerdings, dass Vitamin C – unabhängig von den Jahreszeiten – mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Denn dieses Vitamin hat es echt drauf!

Vitamin C ist ganz besonders unkompliziert: es ist wasserlöslich und kann daher im ganzen Körper wirken, gelangt schnell in die Zellen, regeneriert sich selbst, ist selbst in hohen Dosen sicher und tötet mit seiner Urin-ansäuernden Wirkung Pathogene in der Harnblase ab.

Einziges Manko: Vitamin C erhöht den Blutspiegel nur für 6-10 Stunden und sinkt dann auf sein Ausgangsniveau ab, weshalb es täglich auf mehrere Dosen aufgeteilt werden sollte, um seine Aufgaben den gesamten Tag über erfolgreich meistern zu können.

Die vielseitigen Aufgaben von Vitamin C:

  • Neutralisierung freier Radikale
  • Entgiftung von Schwermetallen
  • Förderung der Eisenaufnahme
  • Regenerierung anderer Antioxidantien wie Glutathion, Coenzym Q10 und Vitamin E
  • Beteiligung an intrazellulären Bildungen von Hormonen und Neurotransmittern
  • Beteiligung an Synthese von Kollagen und Elastin (Wundheilung)
  • Abdichtung von Blutgefäßen
  • Beteiligung an der Synthese von Serotonin
  • Förderung von Knochen- und Knorpelwachstum
  • Neuroprotektive Wirkung
  • Dient als Cofaktor für Enzyme
  • Verhinderung atherosklerotischer Plaques von Lipoprotein a
  • Schutz von Leber und Magen (v.a. bei Einnahme von ASS und bei H. pylori)

Generell stufen einzelne Wissenschaftler die von offiziellen Fachgesellschaften empfohlene Dosierung von 90-110mg/Tag (DGE, EFSA) als deutlich zu niedrig ein, da Vitamin C dadurch nicht mehr in ausreichender Konzentration vorliegen würde, um der Neutralisierung verbrauchter Antioxidantien nachkommen zu können, was mit einer erhöhten toxischen Belastung des Körpers einhergeht.¹ Spätestens seit dem Durchbruch der Orthomolekularmedizin mit Dr. Linus Pauling sollte eine individuelle Dosis, welche sich nach dem Blutspiegel und dem situativen Bedarf richtet, in Höhe von 200mg (US National Institute of Health) bis 12000mg (Thomas E. Levy, MD) in Erwägung gezogen werden.

Solch hohe Tagesdosen sind nur sehr schwer mit der Ernährung erreichbar. Eine Supplementierung von aus natürlichen Quellen stammendem Vitamin C ist anzuraten. Eine der besten Quellen hierfür ist die Acerola-Kirsche, welche das natürliche Vitamin C mit sekundären Pflanzenstoffen verbindet und eine langsame Abgabe ins Blut fördert.

Bei oral eingenommenem Vitamin C gilt es jedoch ein paar Punkte zu beachten:

  • Bei sensiblem Magen sollte Vitamin C nicht nüchtern eingenommen werden
  • Aufgrund der Säurelast sollte der Mundraum nach einer Einnahme mit klarem Wasser durchgespült werden
  • Bei Tendenz zu Nierensteinen sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet und auf Oxalat-haltige Lebensmittel möglichst verzichtet werden
  • Vitamin C kann das Durstgefühl verstärken
  • Im Fall einer Niereninsuffizienz sollte die Dosierung von Vitamin C mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden

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Quelle:

¹ Lee WJ (2019). Vitamin C in Human Health and Disease: Effects, Mechanisms of Action and New Guidance on Intake